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Was ist Osteopathie

Osteopathie ist ein naturheilkundliches, medizinisches Behandlungskonzept, dessen Anfänge bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreichen. Dr. A. T. Still entdeckte vor über 140 Jahren die Prinzipien der Osteopathie und entwickelte sie zu einem Behandlungskonzept, um die damalige Schulmedizin zu verbessern. Seitdem verbreitet sie sich ständig weiter, in den USA, Europa und anderen Teilen der Welt. 

Sie behandelt körperliche Beschwerden und wird ausschließlich mit den Händen ausgeführt. Ausgehend von dem Grundprinzip der Selbstheilungskräfte, die den Körper lebenslang in Richtung Gleichgewicht, Regeneration und Heilung streben lassen, betrachtet die Osteopathie den Menschen als komplexe Funktionseinheit. Verschiedenste Systeme und Mechanismen bedingen und regulieren sich gegenseitig, um ein gesundes Gleichgewicht zu ermöglichen.  
Gesundheit ist
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Gesundheit ist Gleichgewicht.
Gleichgewicht.  
Kommt es allerdings innerhalb dieser komplexen Zusammenhänge zu Einschränkungen, die die eigenen Möglichkeiten zur Heilung und Regulation überschreiten und die der Körper somit nicht mehr ausreichend kompensieren kann, treten Beschwerden auf. Der Osteopath sucht solche störenden Bewegungs- und Funktionseinschränkungen und hilft dem Körper dabei, diese zu lösen. Dabei unterstützt er körpereigene Heilungsmechanismen, so dass Regulationsprozesse wieder freier ablaufen können.
 
Bei der Suche nach Ursachen der Beschwerden bezieht man in der Osteopathie alle Systeme und Regionen mit ein. Alle Strukturen des Bewegungsapparates sind daher ebenso wichtig wie das Organ- und das Nervensystem. Darüber hinaus kommt auch der Verbindung aus Körper, Geist und Seele eine große Bedeutung zu. So spielen in der Behandlung unter anderem auch psychische, emotionale, soziale und Umweltfaktoren eine große Rolle. Osteopathie ist somit keine reine Körpertherapie, sondern eine sehr ganzheitliche Art der Medizin.
 
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Wann Osteopathie 

Die Osteopathie kann in allen medizinischen Bereichen Anwendung finden. Ein Osteopath behandelt keine isolierten Symptome oder Krankheitsbilder, sondern Menschen. Es gilt die Ursachen und Hintergründe der Beschwerden ausfindig zu machen, um die Gesundheit des Patienten nachhaltig zu unterstützen und Regulationsprozesse zu begleiten. Die Osteopathie kann alleinig, aber auch begleitend zu anderen medizinischen Therapien angewandt werden. Es kommt immer auf den Menschen im Gesamten, seine Vorgeschichte, seine Ressourcen und sein Umfeld an. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihr persönlicher Fall in eine osteopathische Praxis gehört, können Sie Ihre Situation natürlich sehr gerne im Vorfeld telefonisch mit uns besprechen.

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 Grenzen
  
Osteopathie hat natürlich auch Grenzen. Diese liegen in erster Linie dort, wo auch die Selbstregulationskräfte des Körpers an ihre Grenzen geraten. Vor allem medizinische Notfälle und akute psychiatrische Erkrankungen gehören zunächst nicht in eine osteopathische Praxis, sondern in die Hand der Schulmedizin. Ebenso sollten frische strukturelle Verletzungen, wie zum Beispiel Knochenbrüche, in erster Linie schulmedizinisch versorgt werden. Begleitend kann man allerdings auch hier osteopathisch hilfreich zur Seite stehen.

 
Als verantwortungsbewusste und qualifizierte Osteopathen kennen wir durch unser medizinisches Fachwissen sowohl unsere eigenen Grenzen, als auch die unserer Therapie. Zur Differenzierung schwerwiegender Erkrankungen oder Risiken fließen gegebenenfalls Untersuchungen der Schulmedizin, wie z.B. Blutdruckmessen, mit in die osteopathische Untersuchung ein. Sollten sich während der Anamnese, der Untersuchung oder der Behandlung Unklarheiten, Risiken oder Kontraindikationen aufzeigen, werde wir entsprechend handeln und Sie an einen geeigneten Arzt überweisen.


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